Kratzer, Risse, Ungänzen, Schmutzablagerungen, unerwünschte Rauheiten, Gratbildungen, Mängel bei Schweißverbindungen, … – die Sichtprüfung schließt all das und noch mehr aus.
Üblicherweise können rund 80 % der denkbaren Produktionsfehler bereits durch eine reine Sichtkontrolle erkannt werden. Darum ist sie in den meisten Fällen der erste auch kosteneffiziente Schritt bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.
Es geht um die Qualitätssicherung: Produzierende Unternehmen können sich bei ihren Aufträgen keine Patzer erlauben. Zu groß sind die vertraglichen und wirtschaftlichen Risiken bei einer ausgeprägten Reklamation, ganz abgesehen von der schnell bröckelnden Reputation am Markt sowie gegenüber den Auftraggebern.
Vertrauen Sie auf die hohen Qualitätsstandards und klaren Prozesse unseres Unternehmens und vermeiden Sie durch unsere Sichtprüfungen sowie weiteren Werkstoffprüfungen verlässlich Reklamationen und damit verbundene Vertragsrisiken.
In der allgemeinen DIN 13018 wird die Sichtprüfung in das direkte sowie das indirekte Prüfverfahren eingeteilt. Der ausschlaggebende Unterschied ist, ob das Prüfpersonal Ihr Produkt mit dem bloßen Auge – eventuell mit einem Hilfsmittel wie Lupe, Mikroskop, Endoskop, Technoskop, … – oder über einen Monitor betrachtet, der das Bild einer Kamera oder eines Videoskops anzeigt.
Wahlweise kann man auch von einer analogen versus digitalen Sichtprüfung sprechen. (In der Norm ist deutlich wissenschaftlicher sogar von der Unterbrechung beziehungsweise der Nicht-Unterbrechung des Strahlenganges zwischen der Lichtquelle und dem Auge des Prüfpersonals die Rede.)
Für Sie ergeben sich durch die beiden Formen der Sichtprüfung keine nennenswerten Unterschiede, da das Ergebnis identisch ist: Ein verlässlich entweder mangelhaft aussortiertes oder passend freigegebenes Produkt. Es ist vielmehr eine Frage des Prüfteils und der Prüfanforderungen, welches Verfahren gebraucht wird.
„Manuelle Sichtkontrollen werden durch Menschen ausgeführt, die Mängel übersehen können“, heißt es oft. Doch ist die Gefahr von durchrutschenden Fehlern wirklich so hoch, wie manch eine Statistik behauptet? Nein, jedenfalls nicht bei Technomix. Denn wir begegnen dem durchaus berechtigten Kritikpunkt auf zwei Weisen:
Einstellungsvoraussetzungen für das Technomix-Prüfpersonal
→ Konzentrations- und Leistungstest
→ Probearbeit
→ 4-6 Wochen Einarbeitung und Qualifizierung mit Patentzuweisung
→ Freigabeverfahren für jedes zu prüfende Produkt
→ Teilnahme an regelmäßigen augenärztlichen Sehtests
→ Teilnahme an regelmäßigen Validierungstests
Technomix wird regelmäßig von Unternehmen meist aus der Automobil- oder Luft- und Raumfahrtbranche angefragt, die sicherstellen möchten, dass ihre Endkunden ausschließlich einwandfreie Produkte erhalten. Die Sichtprüfung ist dabei nur ein Teil unseres Angebotsspektrums. Teilen auch Sie uns noch heute Ihre Anforderungen mit und setzen Sie ebenfalls auf die außerordentliche Präzision und die verlässlichen Aussagen unseres hochqualifizierten Prüfpersonals.